"Die Tagebücher von Johann Baptist Coronini-Cronberg": Präsentation des MÖStA-Bandes 63
Das Österreichische Staatsarchiv präsentierte den neuen Band der Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs (MÖStA) Die Tagebücher von Johann Baptist Coronini-Cronberg – Aus seiner Zeit als Erzieher von Kaiser Franz Joseph.
Die Tagebücher aus den Jahren 1842 und 1845 bis 1848 gelangten 2010 als Teil des Familienarchivs Coronini-Cronberg in das Haus-, Hof- und Staatsarchiv, wo sie von Herausgeber Thomas Just und den Herausgeberinnen Kathrin Kininger, Irmgard Pangerl sowie Zdislava Röhsner wissenschaftlich bearbeitet und ediert wurden. Nun liegt diese außergewöhnliche Quelle als Band 63 der Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs vor.
Zu Beginn der Präsentation begrüßte Helmut Wohnout, Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs, die zahlreichen Gäste und führte in die Thematik des Bandes ein. HHStA-Direktor Thomas Just stellte das die Edition vor und gab Einblicke in den mehrjährigen Entstehungsprozess. Anschließend präsentierten Irmgard Pangerl und Zdislava Röhsner ausgewählte Passagen aus den Tagebüchern, die von Andreas Zajic vom Institut für Mittelalterforschung der Akademie der Wissenschaften mit viel schauspielerischem Talent vorgetragen wurden. Durch den Abend führte Kathrin Kininger.
Informationen zum Inhalt des Buches finden Sie hier.
Die Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs Band 63 sind im Buchhandel und über die Website des StudienVerlags erhältlich.